Folge 71 - Spielphilosophien
Begrüßung
Einleitung
Play to Drama/Play to Struggle/Play to Challenge
Wird in Diskussionen oft mit „Play to Lose“ überlappt, aber speziell in Szenen um drama-driven Larp (z. B. Kammerspiele) genutzt. Quelle: Stenros, Jaakko (2010): Nordic Larp.
Play to Lose (https://nordiclarp.org/wiki/Playingtolose))
Play to Lift
Stammt aus Diskussionen in der Nordic-Larp-Szene, vor allem über „altruistisches Spielen“. Häufig auf Larpwriter-Foren und Knutepunkt-Konferenzen erwähnt. Quelle: Lizzie Stark (2012): Blog Leaving Mundania – Artikel über „Play to Lift“.
City Larp( https://nordiclarp.org/wiki/City_Larp )
Play for Immersion / Play to Flow
Taucht in vielen Knutepunkt-Texten auf. „Immersion“ ist einer der Kernbegriffe im Nordic Larp. Quelle: Markus Montola (2010): The Positive Negative Experience in Extreme Role-Playing in „Nordic Larp“.
Play to consent
Entstanden im Zuge der safety & calibration tools (z. B. „Cut/Brake“, „OK-Check-In“). Quelle: Johanna Koljonen (2016): Safety in Larp (Knutepunkt).
Play to Learn/Play to Teach
Fachliteratur zu Edu-Larp und Gamification. Quelle: Dirk Springenberg (2017): Edu-Larp – Rollenspiel in Bildungskontexten. Quelle: Malin Sveningsson et al. (2013): Role-Playing Games in Education (in: Simulation & Gaming).
Play to Care/Play to Heal
Kein „klassisch definierter“ Begriff, aber Teil von Diskursen über „Therapeutic Larp“. Quelle: Sarah Lynne Bowman (2010): The Functions of Role-Playing Games (insb. Kapitel zu sozialen und therapeutischen Funktionen). Quelle: White, D. & Hardy, D. (2018): Role-Playing Games and the Christian Right: Community Formation in Response to a Moral Panic (Abschnitt über „Healing Larp“)
Verabschiedung
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